Montag, 7. November 2016

Um 1890: "Das Festspiel vom Greifenstein". Eine Volksdichtung aus Lichtenstein-Holzelfingen, von August Tröster.

In den Blättern des Schwäbischen Albvereins von 1894 erscheint folgender Artikel:

In Holzelfingen hat die ehemalige Burg und heutige Ruine  "Greifenstein" die Einwohner schon immer nachhaltig beschäftigt. Um 1890 wurde August Tröster, ein Holzelfinger Bürger,  zu einem Festspiel angeregt, das in volkstümlicher Weise ein Zusammentreffen der Bauern mit dem Ritter vom Greifenstein und dessen Frau und Tochter vorführt. Besonders gelungen sind die im guten Albschwäbisch gehaltenen Ansprachen der Bauern.

Verfasser ist der junge August Tröster, ein Arbeiter, dem seine Tätigkeit in der Fabrik im Tal drunten noch Zeit läßt zu solchen dichterischen Versuchen auf den Bergen der Alb.

Idealerweise finden sich in Holzelfingen einmal wieder interessierte Personen und führen das Stück bei einer passenden Gelegenheit auf.

Quelle der Textauszüge: Albvereinsblätter, 1894                                                           Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch

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